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2000

Kurz vor Weihnachten erklärt Prof. Hans Jörn Braun im Stiftungsgeschäft seinen Willen, die Stiftung „Zukunft Evangelisches Amalie Sieveking-Krankenhaus in den Walddörfern“ (im Folgenden kurz: „Stiftung Zukunft Amalie“) zu gründen.

2001

Die Stiftungsaufsicht der Stadt Hamburg genehmigt am 9. Juli 2001 die Satzung der Stiftung Zukunft Amalie. Damit ist die Stiftungsgründung rechtskräftig.

2003

Dank der Stiftung Zukunft Amalie entstehen auf zwei Stationen spezielle Zimmer für Palliativpatientinnen und -patienten. Weitere „Palliativzimmer“ werden vier Jahre später dank einer großherzigen Unterstützung der G. u. L. Powalla Bunny’s Stiftung neu möbliert – eine Stiftung, die seither zahlreiche besondere Anschaffungen ermöglicht hat.

2006

Erstmals unterstützt die Stiftung Zukunft Amalie die Weiterbildung von „Amalie“-Mitarbeitenden im Bereich der „personzentrierten Beratung“. In den folgenden neun Jahren kommen insgesamt 40 Pflegekräfte der „Amalie“ in den Genuss einer solchen Weiterbildung, gefördert durch die Stiftung Zukunft Amalie.

2007

Für die Geriatrie im Richard-Remé-Haus werden mehrere Niedrigflurbetten angeschafft. Diese besonderen Betten lassen sich bis fast auf den Boden absenken und können so gefährliche Stürze verhindern – gerade für ältere Patientinnen und Patienten bringt das ein großes Plus an Sicherheit.

2009

Die Stiftung Zukunft Amalie hilft dabei mit, die Notfall- und Unfallaufnahme (heute: Zentrale Notaufnahme) mit Telemetrie auszustatten. Vitalwerte von Patientinnen und Patienten, zum Beispiel der Herzschlag, die Sauerstoffsättigung oder der Blutdruck, lassen sich so bequem vom Pflegestützpunkt aus überwachen. Seither ist die Stiftung Zukunft Amalie immer wieder im Einsatz, um modernste Medizintechnik ins Ev. Amalie Sieveking Krankenhaus zu bringen, zum Beispiel Ultraschallsysteme, Beatmungs- oder Diagnostik-Geräte.

2013

Vier großformatige Kunstwerke der Hamburger Künstlerin Ursu Unbehaun gehen in den Besitz der Stiftung Zukunft Amalie über. Die Bilder, zu denen sich in den Jahren danach weitere Werke anderer Hamburger Künstler gesellt haben, zieren die Wände des Ev. Amalie Sieveking Krankenhauses und verschönern so den Aufenthalt im Krankenhaus.

2015

Mit der Neueinrichtung einer Patientenbibliothek bringt die Stiftung Zukunft Amalie literarische Abwechslung in den Klinikalltag.

2016

Auch ehrenamtliche Mitarbeitende in der „Amalie“ bekommen Unterstützung in Sachen Weiterbildung: Die Stiftung Zukunft Amalie fördert erstmals ein Seminar zur „Einführung in die Meditation und Kontemplation“ – seither ein alljährliches Angebot, das sich durchgehend großer Beliebtheit erfreut.

2017

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Medizin Kompakt“ fördert die Stiftung Zukunft Amalie einen Vortrag zum Thema „Epigenetik“. Auch hieraus hat sich inzwischen eine liebgewonnene Tradition mit alljährlich geförderten Vorträgen entwickelt, die Patientinnen und Patienten das aktuellste medizinische Wissen verständlich aufbereitet nahebringen.

2018

Das amalieFORUM, in dem vielfältige Veranstaltungen stattfinden, wird mit Mitteln der Stiftung Zukunft Amalie technisch aufgerüstet. Auch das Patienteninformationssystem wird in diesem Jahr dank der Stiftung generalüberholt.

2019

Eine Atempause im stressigen Klinikalltag vermittelt ein Yoga-Kurs für Mitarbeitende – ein weiteres beliebtes Angebot, das die Stiftung Zukunft Amalie seither jedes Jahr aufs Neue finanziert.

2020

Prof. Hans Jörn Braun legt am 16. März nach fast zwanzig Jahren an der Spitze „seiner“ Stiftung den Vorstandsvorsitz nieder und bestellt mit sofortiger Wirkung die vier Vorstandsmitglieder der Albertinen-Stiftung in Personalunion zum Vorstand der Stiftung Zukunft Amalie.

2021

Im Sommer des Jahres 2021 verstirbt Prof. Hans Jörn Braun im Alter von 87 Jahren in der Residenz am Wiesenkamp nach einem erfüllten Leben. Prof. Braun war ein bedeutender Stifter, Förderer und Mäzen, der sich für die Gesundheitsversorgung in den Walddörfern und darüber hinaus verdient gemacht hat. Sein Engagement und sein Enthusiasmus sind beispiellos.